Sport Smart-Uhren: Wie eines der beliebtesten Uhren erschien?

26.08.2021
Haben Sie vom Flynn-Effekt gehört? Dies ist ein interessantes statistisches Phänomen des stetigen langfristigen Wachstums des IQ in verschiedenen Ländern, benannt nach seinem Forscher, Wissenschaftler und Philosophen James Flynn. Egal was die Reaktionäre sagen, ist die Menschheit von Generation zu Generation klüger geworden. Zusammen mit Menschen wird die Uhr auch intelligenter. Dies bedeutet nicht, dass die Uhr, die vielleicht zu den ersten tragbaren Mechanismen in der Geschichte der Menschheit gehörte, früher weniger funktionell waren.

Sie wissen selbst mit welcher Liebe und welchem Respekt beziehen wir uns auf genaue, zuverlässige und schöne Handgelenkmechanismen, insbesondere wenn sie aus dem Alpenraum stammen. Aber im funktionalen Bereich können Anhänger der klassischen Tradition natürlich nicht mit den Innovatoren des Informationszeitalters konkurrieren. Smart-Uhren, intelligente Laufuhren, Fitness-Tracker und Multisportuhren sind keine Gäste aus der Zukunft mehr, sondern gewöhnliche Haushaltsgegenstände. Die Erweiterung schreitet mit hohem Tempo voran, dass viele keine Zeit haben, um zu verstehen, was der Unterschied zwischen diesen Geräten ist und was sie weiter von ihnen erwarten können. Und woher kamen sie überhaupt in unserem Leben?

 

1. Puls der 70er Jahre

Alles begann mit der Erfindung eines tragbaren Herzfrequenzmessgeräts. Mitte der 1970er Jahre dachte der finnische Professor Seppo Sjainayjakangas über die Lösung dieses Problems nach, so dass er schließlich die Firma Polar gründete. Bereits in den 1980er Jahren stellte das Unternehmen das erste Modell eines drahtlosen Herzfrequenzmessgeräts (HRM) vor, und bald wurde der Vorläufer moderner Sport-Smartuhren bekannt. Das ist eine Uhr mit einem PE 3000-Herzfrequenzmesser, mit der Daten mithilfe eines Computers analysiert werden konnten. Vor der Erfindung optischer Herzfrequenzmessgeräten wurde diese Technologie bei der Entwicklung all dieser Geräte verwendet.

 

2. Militärgeschichte

In den 1980-er Jahren wurden die Amerikaner Gary Barrell und Min Kao, die auf dem Gebiet der Militärelektronik tätig waren, von der Idee der Interaktion tragbarer Geräte mit dem globalen Positionierungssystem des GPS-Satelliten begeistert. 1989 gründeten sie eine Firma namens Garmin – nach den Namen der Gründerväter, wie Sie sich vorstellen können. Als GPS kein ausschließlich militärisches System mehr war, wurde Garmin schnell führend in der Herstellung von Navigationsgeräten und beherrschte 2003 auch das Sportsegment mit der Einführung der Forerunner 101, einer intelligenten Laufuhr mit GPS. Das Gerät sah sperrig aus: Die Uhr sah eher aus wie ein Navigator mit einem Armband zum Tragen am Handgelenk. FR 101 erlaubte es jedoch die Koordinaten mit einem Fehler von 15 m zu bestimmen (jetzt hat sich die Genauigkeit auf 1,5 m erhöht) sowie die Geschwindigkeit, das Tempo und die Distanz des Laufens zu überwachen. Läufer haben noch nie so vollständige Informationen über ihr Training erhalten.

 

3. Der Athletenkönig

Das finnische Unternehmen Suunto, das 2004 seinen Sport-Herzfrequenzmessgerät Suunto T6 präsentierte, ist auch einer der drei Marktführer auf dem Markt für Sport-Smartuhren. Dieses Modell wurde für Triathlon vorgesehen. Triathlon ist eine Sportart, die immer beliebter wird. Zwei Jahre später bringt Garmin zwei neue Smart-Modelle auf den Markt: kompakt, viel besser für Uhren geeignet als sein Vorgänger und vor allem mit einem empfindlicheren GPS-Empfänger und der Funktion des Datenaustauschs mit einem Computer ausgestattet. Jeder liebt jetzt Sportuhren: nicht nur Läufer, sondern auch Schwimmer, Radfahrer, Skifahrer und viele andere Sportler.

 

4. Neue Optik

Der Wendepunkt in der Geschichte der Sportuhren war die Erfindung der Technologie eines optischen Herzfrequenzmessgeräts durch die medizinische Abteilung von Philips, die von den Herstellern der Smartuhren aufgegriffen wurde. Im Jahr 2013 veröffentlichte die Marke Mio das Modell Mio Alpha. Anhand der Pulsdaten können die Uhr erkennen, wie man den Kalorienverbrauch berechnet und die Herzfrequenzzonen direkt während des Trainings verfolgt. Die Apple Watch sind zur Kult-Uhrenlinie mit optischem Herzfrequenzmessgerät geworden, die 2014 veröffentlicht wurde. Apple versucht jedoch nicht sein Produkt mit professionellen Sportuhren zu präsentieren. Sie sind stark auf die Kopplung mit einem iPhone ausgerichtet.

 

5. Willkommen in die Realität

Moderne Sportuhren, die Herzfrequenz- und Bewegungsdaten verarbeiten können, haben viele Funktionen: Sie können beispielsweise VO2max und eine anaerobe Schwelle berechnen. Mit Softwarelösungen können Sie individuelle Trainingspläne erstellen und nicht nur für die Amateur-Fitness, sondern auch für die Vorbereitung auf Wettkämpfe auf Ironman-Ebene. Andere wichtige Richtungen der Entwicklung von Smartwatches sind Tourismus, Freizeitaktivitäten und extreme Hobbys. Sie müssen Ihren Navigator nicht mehr mitnehmen. Kompakte und elegante Handgelenkgeräte erfüllen grundlegende Navigationsfunktionen: Sie nehmen die Geolokalisierung auf, merken die wichtigsten Orte, erstellen Routen, speichern und zeigen Karten an. Die fortschrittlichsten Modelle sind mit einem Pulsoximeter, einem dreiachsigen Magnetkompass, einem Barometer, einem Thermometer und einem barometrischen Höhenmesser ausgestattet und verkraften das Eintauchen ins Wasser bis zu 100 Meter tief.

Wenn Sie nicht wie ein Technotechnologe aussehen und immer versuchen möchten, ein stilvoller Typ zu bleiben, dann stehen Ihnen auch Lösungen wie die MARQ Garmin-Linie zur Verfügung. Alle oben beschriebenen Funktionen, darunter keine Teleportation, sind in einem eleganten Titangehäuse verpackt. Ähnelt es etwas? Ja, genau den Klassiker aus dem Alpenraum.

 

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