Wie beeinflussen die Smartwatch den Uhrenmarkt in der Schweiz

18.03.2022

Im letzten Jahr verkaufte die Firma Apple mehr Uhren als die ganze schweizerische Uhrenindustrie. Wie gefährlich das ist?

Im Jahre 2017 berichtete die Firma Apple, dass das Verkaufsvolumen ihrer Smartwatch im letzten Vierteljahr größer als bei allen Vertretern der schweizerischen Uhrenindustrie zusammen war. Das wurde zur angenehmen Überraschung für Entwickler dieses Gadgets, die früher wegen kleines Verkaufsvolumens und ungenügende Gebrauchseigenschaften in der Kritik standen.

In der Schweiz gibt es verschiedene Meinungen über neue Trends auf dem Uhrenmarkt. Jahrhundertelang ist die Uhr en Symbol dieses kleines Landes in den Alpen, und die Experten meinen, dass die Schweizer entweder den Vorteil aus diesem Boom rund um Smartwatch erlangen und die Krise in dieser Branche überwinden können, oder einfach beobachten müssen, wie die Uhrenindustrie von innen zerstört wird

Im letzten Vierteljahr 2017 betrug der Vertrieb von Apple Watch, die im Jahre 2015 hergestellt wurden, 8 Millionen Stück, während das Verkaufsvolumen von Schweizeruhren insgesamt kaum 6,8 Millionen Stück erreichten. Das schien diesen für die Schweiz sehr wichtigen Industriezweig stark zu beeinflussen

Die Experten zweifeln sich daran dass Apple Watch und Schweizeruhr im Wettbewerb stehen, weil sie auf verschiedene Zielgruppen gerichtet sind Der größte Teil der schweizerischen Uhrenindustrie orientiert sich auf die Käufer des Premiumsegments, die die neuen Technologien, das Design der Uhren und die Markengeschichte schätzen wissen. Diese Kunden sind bereit mehr zu zahlen, um ihren sozialen Status zu zeigen. Smart Watch gehört zum niedrigen Preisbereich und werden in erster Linie als Gadgets wahrgenommen, die nach ihrem Preis den billigeren Uhrenmodellen entsprechen.

Das Primäreinkommen der Schweiz bringen eben die Armbanduhren, genauer gesagt die teuersten Modelle der Premiumklasse, deren Verkaufsvolumen im mengenmäßigen Ausdruck nicht so groß ist.

Die Experten sind der Meinung, dass die schweizerischen Uhrenhersteller die Smartwatch nicht als Gefährdung für ihren Markt aufnehmen, sondern sich über ihre Modernität freuen sollen. Dank den Technologien werden die Armbanduhren wieder populär, weil junge Leute sie nicht so oft wie früher tragen, nachdem die Smartphones entwickelt worden sind. So kann man sagen, dass die Smartwatch der Uhrenindustrie eher helfen als sie niederdrücken.

Die schweizerische Uhrenindustrie existiert seit Anfang des XVIII. Jahrhunderts und ist durch ihre Geschichte und Traditionen bekannt. Aber diese Uhrenindustrie stießt nicht zum ersten Mal auf die Situation, wenn der technologische Fortschritt für sie gefährlich sein kann.

Obwohl neue Technologien für Befriedigung der Kundenbedürfnisse in der Schweiz eingeführt wurden, löste die Entwicklung von Apple Watch die bestimmte Aufregung aus. Einige Uhrenmacher lachten die Möglichkeiten der Smartwatch aus, die Zweiten bewunderten sich für Errungenschaften der Hightechindustrie und die Dritten sagten, dass die schweizerische Uhrenindustrie ihre unbestreitbaren Vorteile hat.

Wenn der Vertrieb von Apple Watch gestartet wurde, sagte der Generaldirektor TAG Heuer Jean-Claude Biver, dass diese Uhr ihm nicht gefällt. Der Firmenchef meint, dass Gadgets, wie attraktive sie auch immer sein könnten, nie solchen künstlerischen Wert wie die Uhr besitzen werden.

Nach Ansichten der Experten nutzen die Technologieunternehmen globales Eingehen sowohl beim Vertrieb ihrer Erzeugnisse als auch bei den Verwaltungsprozessen. Und die schweizerische Uhrenindustrie wird durch die Traditionstreue ihrer Bevölkerung sehr stark beeinflusst, wodurch sie nicht mit der Zeit Schritt halten kann.

Dennoch wird die nationale Brandmarke in der Schweiz sehr hoch geschätzt. Genau deswegen können die Ährenmacher schon im nächsten Jahrzehnt die Führung in diesem technologischen Spiel übernehmen, damit die ganze Industrie überleben kann, so meinen die Experten

Die Uhrenindustrie ist für die Schweizer sowohl vom wirtschaftlichen Standpunkt als auch als Symbol des ganzen Landes wichtig. Für viele Menschen verkörperlicht die Uhr alle besten Eigenschaften der schweizerischen Industrie — ihre Genauigkeit und besondere Liebe zum Detail. Diese Eigenschaften sind für den schweizerischen Handel typisch und sehr wichtig.

Wenn die Probleme in dieser Branche auftreten, betreffen sie in erster Linie die preisgünstigen schweizerischen Uhrenmarken, die ihre Modelle in demselben Preisbereich wie Smartwatch herstellen. Nach Aussagen von Experten führen solche Unternehmen jetzt die Gadgetfunktionen in Ihre Produkte aktiv ein, weil sich fürchten, dass ihr Geschäft bald unter Gefährdung stehen wird Aber dieser Trend erreichte noch nicht die entsprechenden Maßstäbe, weil die Weltindustrie noch nicht stabil genug ist und die Schweizer ohne strenge Regeln nicht arbeiten.

Eines kann man aber sicher sagen: Schweizerische Uhrenhersteller können noch den Vorteil aus ihrer Position und ihrem Status erlangen. Sie haben bestimmt noch was zu sagen.

Die schweizerische Industrie für Herstellung der mechanischen Uhren wird immer existieren, weil die Schweizeruhren heute für hohen Status und Luxus stehen. Und diese Begriffe sind für viele Menschen wichtiger als nur einfache Funktionen der Zeitmessung.

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